Notiz: Dieser Artikel wurde ursprünglich in Zusammenarbeit von Shiji und Skifts Branded Content Studio erstellt. S kiftX.
Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sind bereits seit langem mit der Gastronomie und Hotellerie verflochten. In den letzten zehn Jahren hat sich ein dramatischer Wandel in der Art und Weise vollzogen, wie Gäste der Restaurant- und Hotelbranche vor Ort essen und trinken. Neue Technologien haben diese Veränderungen vorangetrieben und machen die Integration von Restaurant-Technik und Hotelsoftware einfacher als je zuvor.
Die Shiji Group bietet dem Hotel-, Einzelhandels-, Gastronomie- und Unterhaltungsgewerbe technologieorientierte Lösungen an, die von Beratung über Buchungssysteme für Gastronomie und Hotellerie bis hin zu Pay-per-Use-Softwareplattformen und kontaktlose Zahlungssysteme reichen. Shiji hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bereich Speisen und Getränke für die Digitalisierung von Gastronomie und Hotellerie mit einem kompletten und modernen Technologiepaket auszustatten, das sicher, skalierbar und zukunftssicher ist. Das Unternehmen legt großen Wert auf Effizienz, Flexibilität und die Zufriedenheit der Gäste und hat bereits über 200.000 Restaurants ausgestattet.
Brett R. Smith, Vice President, Global Strategy and Product Management bei Shiji, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Sektor. Er hat miterlebt, wie sich die Technologielandschaft weiterentwickelt hat, und kennt die Anforderungen der Kunden und die Veränderungen, denen die Branche heute gegenübersteht. SkiftX hat mit Smith gesprochen, um mehr darüber zu erfahren, wie das Unternehmen über die Digitalisierung in Gastronomie und Hotellerie denkt.
SkiftX: Abgesehen von der aktuellen Krise, wie hat sich die Sichtweise der Hotelbranche auf die Gastronomie verändert?
Brett R. Smith: Noch vor einigen Jahren betrachteten Hoteliers Speisen und Getränke als notwendig, um Zimmer zu verkaufen. Das ist in einigen Fällen auch heute noch der Fall, vor allem in Hotels, die sich an Budget- oder Geschäftsreisende richten, die in der Regel Bequemlichkeit dem Gesamterlebnis vorziehen. Aber wir beobachten zunehmend, dass Speisen und Getränke ein wesentlicher Bestandteil der Einnahmen eines Hotels sind und auch Ausgaben anziehen, die nicht durch den Aufenthalt getätigt werden. Es geht nicht mehr nur darum, die Einnahmen durch die Zimmer zu steigern, sondern aus dem Restaurant selbst ein Reiseziel zu machen. In diesem Fall konkurriert das Hotel jedoch mit lokalen Restaurants, sowie auch mit Gastronomieketten, was Druck auf die Kosten für Lebensmittel und Arbeit, einen konsistenten Service, neue Technologien sowie lokale und kulturelle Trends erzeugt. Es ist ein aufregender, aber auch herausfordernder Bereich.
SkiftX: Wie verändern sich die Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf Gastronomie und Hotellerie?
Smith: Abgesehen vom unmittelbaren Bedarf an mehr kontaktlosen Lösungen wie kontaktlose Zahlung und digitale Buchungssysteme erwarten die Gäste von heute mehr Individualität. Dies ist dank neuer Technologien möglich, die es dem Personal und den Serviceteams ermöglichen, ihre Gäste besser kennenzulernen. Während das Wissen um die Vorlieben der Gäste früher als invasiv angesehen wurde, sind die Gäste heute daran gewöhnt, dass ihre Vorlieben bekannt sind – zumindest, wenn es relevant ist – und sie fühlen sich dabei immer wohler. Die Vorlieben der Gäste für bestimmte Speisen oder auch Einschränkungen beim Essen sollten dem Personal eines Restaurants bereits bei der Reservierung mitgeteilt werden, und der Bezahlvorgang sollte so reibungslos wie möglich ablaufen und idealerweise mit dem Kundenkonto oder der E-Mail des Kunden verknüpft sein, um eine einfache, kontaktlose Zahlung zu ermöglichen.
SkiftX: Was sind die wichtigsten technologischen Veränderungen, die im globalen Hotel- und Gaststättengewerbe stattfinden?
Smith: Die Cloud-Technologie hat den Übergang von der analogen zur digitalen Gastronomie vorangetrieben. Wir kennen das von Reservierungs- und Wartelistensystemen, Tischmanagement-Software und digitalen Kundenbindungssystemen. In Verbindung mit Smartphones, Tablets und anderen mobilen Endgeräten ermöglicht dies einen reibungslosen Bestell- und Zahlungsprozess und erhöht die Geschwindigkeit der Dienstleistungen.
Früher hing der Erfolg eines Restaurants stark von der Intuition ab. Die datengesteuerten Schnellrestaurants konzentrierten sich auf das Volumen, während sich die High-End-Restaurants auf einzigartig talentierte Köche verließen. Während die Fülle an Daten und die Zunahme der Analytik bahnbrechend sind, werden diagnostische und beschreibende Daten, die auf historischen Berichten über die Ereignisse basieren, nicht mehr ausreichen. Stattdessen werden zukünftige Branchenführer bei ihrer Entscheidungsfindung und Planung proaktiver und präskriptiver sein, indem sie mehrdimensionale prädiktive Analysen wie Prognosen und Optimierungen einsetzen. Wenn Sie beispielsweise zukünftige Gruppenbuchungen, lokale Veranstaltungspläne, historische Verkaufs- und Transaktionsdaten und sagen wir das prognostizierte Wetter kombinieren; Sie können Änderungen im Spirituosenmenü und in den Preisen modellieren. Dies würde zu höheren Barverkäufen führen und die Wahrscheinlichkeit von gepaarten Menüpunkten erhöhen, die profitabler sind, während gleichzeitig der Verkehr zu den Verkaufsstellen geleitet wird, die die zusätzliche Kapazität am besten bewältigen können. Es ist mehr als nur ein „BI“-Tool und die Daten zu haben. Es ist die Analyse mit virtueller Modellierung, die die höchsten Ergebnisse und vorherbestimmten Risiken mit sich bringt.
SkiftX: Wie hat die Covid-19-Pandemie bestimmte Trends verstärkt?
Smith: Covid-19 hat Druck auf jeden Aspekt des Gaststättengewerbes ausgeübt. Die Unternehmen müssen mit weniger mehr erreichen. Allerdings erleben wir eine Digitalisierung der Restaurants wie nie zuvor – es ist eine Frage des Überlebens, es richtig zu machen. Glücklicherweise ist Digitalisierung eine sehr sinnvolle Investition, die sich auch nach dem Abklingen der Pandemie auszahlen wird.
Digitale Reservierungs- und Wartesysteme gibt es schon seit einiger Zeit, aber sie sind heute unerlässlich, um Kapazitätsmandate sicherzustellen und in einigen Fällen bei der Kontaktverfolgung zu helfen. Menüs, Bestell- und Zahlungssysteme werden zunehmend über QR-Codes oder über die persönlichen Geräte der Kunden aufgerufen, um die Anzahl der berührten Oberflächen zu verringern.
Ich denke, das Wiederauftauchen von QR-Codes in Nordamerika ist ein sehr anschauliches Beispiel für eine Technologie, die seit einiger Zeit existiert, aber aufgrund der Pandemie wiederbelebt und beschleunigt wird. Obwohl sie in den asiatisch-pazifischen Märkten sehr beliebt sind, fanden westliche Unternehmen bisher keine alltägliche Verwendung für QR-Codes.
Dasselbe geschieht mit kontaktlosem Bezahlen, Bezahlen am Tisch mit dem Telefon, Online-Menüs, Küchendisplays und mehr. Die meisten dieser Technologien gab es bereits in Systemen wie Infrasys und anderen Unternehmenssystemen – aber es war keine Notwendigkeit – außer in Schnellrestaurants oder anderen Unternehmensketten.
SkiftX: Was sind die besonderen Bedürfnisse von Unternehmen in Gastronomie und Hotellerie wenn es um Lebensmittel- und Getränkeservices geht?
Smith: Die Unternehmen in Gastronomie und Hotellerie haben derzeit mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, unter anderem mit der Entlassung von Mitarbeitern. Sie müssen Partner einbinden, schnell digitale Lösungen integrieren und sich auf Technologieplattformen verlassen, um Hindernisse zu überwinden. Die Plattformen, die als Partner in Frage kommen, müssen alle Aspekte eines Unternehmens berücksichtigen und extrem flexibel, anpassungsfähig und serviceorientiert sein – es reicht nicht mehr aus, einfach nur gut Software programmieren zu können. Die Cloud-Systeme von Shiji beispielsweise werden monatlich aktualisiert, um mit den heutigen Anforderungen Schritt zu halten. Sie werden durch ein Team von hochqualifizierten Support- und Servicemitarbeitern unterstützt, die sich der Hotel- und Restaurant-Gastronomie verschrieben haben, was einen großen Unterschied zu den herkömmlichen Cloud-Lösungen auf dem Markt darstellt.
SkiftX: Können Sie uns etwas über Infrasys, das Cloud-basierte Point Of Sale (POS)-System von Shiji, und seine Lösungen für Hotel- und Restaurantketten erzählen?
Smith: Infrasys stellt sowohl den Gästen als auch den Mitarbeitern moderne, wirklich mobile Anwendungen zur Verfügung, die mit einer “Nutze-dein-eigenes-Endgerät”-Strategie arbeiten und es ermöglichen, den Speise- und Getränke-Service von überall aus anzubieten.
Die Grundlage des Infrasys POS-Systems ist, dass es stabil, sicher und unbegrenzt skalierbar ist. Infrasys bietet die üblichen digitalen Buchungssysteme wie Tischservice- und Reservierungssysteme an, konzentriert sich aber speziell auf ein vernetztes Gästeerlebnis und eine nahtlose Gestaltung der Customer Journey. Außerdem werden die Reibungspunkte für Mitarbeiter verringert und Schulungsprozesse vereinfacht. Ein POS ermöglicht es dem Hotel, als Ganzes zu agieren: Die Reservierung eines Gastes wird in das Kundenbindungsprogramm des Hotels integriert, um Umsatzziele zu unterstützen und betriebliche Anforderungen zu erfüllen. Die Datenerfassung ist umfangreich und hilft den Hotels, die Vorlieben ihrer Gäste und den Betrieb insgesamt zu verstehen. Es bietet dabei auch Sicherheit für die Daten der Gäste und erfüllt die gesetzlichen Vorschriften.
SkiftX: Wie passt das Online-Bestellsystem MyCheck Click To Order von Shiji zu den heutigen Kundenbedürfnissen? Wie hebt es sich von anderen Online-Bestellsystemen für Restaurants ab?
Smith: Hotels sind sehr darauf bedacht, die Gästezufriedenheit an jedem Punkt ihres Aufenthaltes zu erfassen. Leider verwenden viele Hotels immer noch isolierte Software-Systeme, die nicht miteinander kommunizieren und keine allumfassende Lösung für Hotels bieten. MyCheck bietet einfache und leichte Lösungen zur Bestellung von Speisen und Getränken sowie für Hotelbuchung, Check-in, kontaktlose Zahlung und Check-out.
Ob in der Lobby, an der Bar, an Kiosken, im Selbstbedienungs-Bereich, an Tischen, am Pool oder auf dem Zimmer – die Flexibilität mobiler Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten macht das Essen für Mitarbeiter und Gäste einfach, schnell und bequem, was letztlich zu einem großartigen Gästeerlebnis führt. MyCheck nutzt QR-Codes, damit Gäste über ihr Mobiltelefon oder ihren Kiosk bestellen, ihre Schecks einsehen und per Kreditkarte oder Zimmerrechnung bezahlen können. Dabei ist MyCheck vollständig in die Infrasys Cloud oder in bestehende POS-Systeme integriert. Unter den heutigen schwierigen Bedingungen verwenden viele Restaurants zunächst MyCheck ohne Integrationen des Bestell- und Zahlungsprozesses, und schließen dann die POS an. Auf diese Weise erzielen sie schnell eine Wirkung bei sehr geringen Kosten.
Über die Restaurants hinaus verbindet MyCheck den Hotelgast schon vor seiner Ankunft mit dem Hotel, indem es die Reservierungen der Gäste mit der mobilen Brieftasche und dem Treueprogramm der Marke verbindet. Durch die flexible Integration von MyCheck in eine Vielzahl von Software für Restaurants und Hotels kann eine Marke eine einzige mobile Reise über eine gemischte Palette von POS-, PMS- und Zahlungsanbietern bereitstellen. So schafft MyCheck vom Hotel bis zum Restaurant ein einfaches und effizientes digitales und kontaktloses Einkaufserlebnis für das gesamte Haus. Kürzlich haben wir die Shiji-Lösung ReviewPro integriert, da eine größere Gästezufriedenheit und unvergessliche Aufenthalte das Geschäft ankurbeln und so zu einer Erholung der Branche führen werden.